Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Infoblätter zur Pflanzengesundheit für Haus- und Kleingarten, welche Sie auch hier nachlesen können:
2024
- 17.01.2024: Fruchtmumien entfernen
- 01.02.2024: Kräuselkrankheit des Pfirsichs
- 04.03.2024: Wurzelkropf am Spindelstrauch
- 27.03.2024: Pilzkrankheiten an Rosen
- 14.04.2024: Was bedeutet Integrierter Pflanzenschutz?
- 19.04.2024: Grundstoffe: Kuhmilch und Molke gegen Mehltaupilze und Viren
- 25.04.2024: Blattläuse
2023
- 19.01.2023: Borkenkäferbefall an Obstbäumen
- 15.02.2023: Schädlinge an Kübelpflanzen
- 06.04.2023: Gefurchter Dickmaulrüssler
- 06.04.2023: Kleine Kohlfliege
- 27.04.2023: Blattläuse an Rosen
- 12.05.2023: Eisenmangel bei Pflanzen
- 25.05.2023: Apfelbaumgespinstmotte
- 05.06.2023: Verticillium-Welke bei Gehölzen
- 15.06.2023: Lorbeerblattfloh & Co.
- 30.06.2023: Deckelschildläuse an Efeu
- 30.06.2023: Gemüseeule an Tomaten
- 28.07.2023: Blausieb
- 28.08.2023: Weiße Fliege an Grünkohl und Rosenkohl
- 25.09.2023: Gemeine Rosengallwespe
- 02.10.2023: Kranke Pflanzen – was darf nicht auf den Kompost?
- 26.10.2023: Wurzel- und Stammfäule bei Eiben
- 06.12.2023: Schildläuse an Zimmerpflanzen
2022
- 21.01.2022: Flechten an Gehölzen
- 04.02.2022: Buchsbaum wird im Winter braun
- 18.03.2022: Knospensterben bei Rhododendron
- 13.04.2022: Lilienhähnchen
- 26.04.2022: Pilzkrankheiten an Rosen
- 02.05.2022: Grauschimmel an Erdbeeren
- 13.05.2022: Spindelbaumgespinstmotte
- 25.05.2022: Kirschfruchtfliegen
- 25.05.2022: Hortensienwollschildlaus
- 08.06.2022: Echter Mehltau an Ziergehölzen
- 01.07.2022: Falscher Mehltau an Einlegegurken
- 21.07.2022: Rost an Stangenbohnen
- 05.08.2022: Schädlinge und Krankheiten am Oleander
- 26.08.2022: Volutella-Triebsterben bei Buchsbaum
- 13.09.2022: Echter Mehltau an Feldsalat
- 29.09.2022: Warum werden Walnüsse schwarz?
- 01.12.2022: Spinnmilben an Zimmerpflanzen
2021
- 06.01.2021: Schwarzfleckenkrankheit an Christrosen
- 26.02.2021: Schneeschimmel im Rasen
- 25.03.2021: Echter Mehltau an Stachelbeeren
- 22.04.2021: Kleine Kohlfliege
- 29.04.2021: Buchsbaumgallmücke
- 18.05.2021: Pilzkrankheiten an Rosen
- 31.05.2021: Nützlinge gegen Schädlinge im Gewächshaus
- 10.06.2021: Australische Wollschildlaus
- 09.07.2021: Pflanzenschutz-Spezial - Haus- und Kleingarten
- 19.07.2021: Ist es wirklich Feuerbrand?
- 02.08.2021: Spinnmilben an Zierpflanzen und Ziergehölzen
- 02.08.2021: Buchbaumzünsler
- 01.09.2021: Schädlinge im Rasen
- 15.09.2021: Fleischbräune der Quitte
- 01.10.2021: Hexenringe im Rasen
- 01.10.2021: Die neue Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung
- 01.12.2021: Thripse an Zimmerpflanzen
Schnecken bekämpfen
Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Schnecken, welche kombiniert werden sollten.
Einsammeln von Schnecken und Schneckeneier
Wenn der Boden wieder wärmer wird, schlüpfen Schnecken aus ihren Eiern. Halten Sie Ausschau nach Schnecken und deren weiß-gelbliche Schneckeneier und sammeln sie diese ein.
Schneckenzaun
Schneckenzäune sind aus verzinktem Stahlblech oder Kunststoff und besitzen ein abgewinkeltes Profil, welche Schnecken nicht überwinden können. Die Zäune sollten mindestens zehn Zentimeter tief in den Boden eingesetzt werden und zehn bis fünfzehn Zentimeter aus dem Boden herausragen. Die gebogene Seite sollte immer außerhalb der zu schützenden Fläche zeigen. Achten Sie darauf, dass der Zaun im Laufe des Jahres nicht von Pflanzen bedeckt wird, damit die Schnecken nicht über diesen klettern.
Der richtige Schnitt
Beim Schneiden der Hecke sollte dabei geachtet werden, dass die Hecke einen leicht trapezförmigen Aufbau hat, so dass Sie nach oben hin schmal zuläuft. Auf diese Weise bekommt der untere Bereich ausreichend Licht.
Um die Hecke gerade zu schneiden, können Sie an den Schnittkanten eine Schnurr spannen, welche an beiden Enden mit einem Stab befestigt wird.
Mit einem Laubbesen sollte man alle abgeschnittenen Äste und Blätter für den Komposthaufen oder die Grünabfallsammelstelle sammeln.
Frühjahrsschnitt
Ende Februar, sobald kein Frist mehr zu erwarten ist, kann der Frühjahrsschnitt der laubabwerfenden Hecke erfolgen. Ideal sind sonnige Tage bei Temperaturen über Minus 5 Grad.
Sommerschnitt für Form und Pflege
Um den Johannistag (24. Juni) ist ein Pflegeschnitt empfehlenswert, damit die Hecke dicht und kompakt bleibt. Vergewissern Sie sich, dass in der Hecke keine Vögel nisten.
Herbstschnitt für Form und Pflege
Anfang Oktober ist ein weiterer Pflegeschntt empfehlenswert. Achten Sie dabei besonders auf alte und abgestorbene Äste, welche gut erkennbar sind. Hierdurch werden Krankenheiten und Schädlinge beseitigt und der Neuaustrieb verbessert.
Vogelbrut
Hecken und Gehölze sind der Lebensraum für zahlreiche Insekten und Vögel. Um diesen Lebensraum nicht zu gefährden, ist ein Radikalschnitt in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September gesetzlich verboten. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses.
Krankheiten
Apfel-Gespinstmotte
Ab Mitte Mai kriechen die Raupen aus ihrem Unterschlupf und fressen sich an den jungen Blättern satt. Dabei bauen Sie Gespinstnester, welche aus zwei aus miteinander verbundenen Blättern bestehen.
Frostspanner
Schutzmaßnahmen
Leimring
Für einen optimalen Schutz sollten Sie einen Leimring im September anbringen, da im Oktober die Paarungszeit der Frostspanner beginnt. Empfehlenswert ist das Anbringen eines neuen Rings im Februar. Der Ring muss am Baum fest anliegen.
Auch wenn ein Rasen viel genügsamer als Pflanzen ist, muss er regelmäßig gepflegt werden.
Regelmäßig mähen
In der Saison sollte der Rasen durchschnittlich einmal pro Woche gemäht werden.
Regelmäßiges Bewässern
Wasser ist der wichtigste Nährstoff für einen Rasen. Gerade in warmen Perioden muss der Rasen vor Austrocknung geschützt werden. Anstatt den Rasen regelmäßig mit geringen Wassermengen zu bewässern, ist es sinnvoller, dem Rasen mit einer ordentlichen Menge Wasser zu versorgen. Lehmige Böden benötigen etwa 15 l bis 20 l Wasser pro Quadratmeter und Woche, lockerer Sandboden etwa 10 l bis 15 l pro Quadratmeter in 3-4 Tagen. Der Rasen ist gut bewässert, sofern das Wasser etwa 15 cm tief in die Erde eingedrungen ist. Mittels einen Regenmesser oder eines Durchflussmengenzählers lässt sich auch die genaue Menge messen.
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